Rückfahrt Gletsch - Oberwald

Der Zug aus Oberwald ist eingetroffen. Nach einer Weile wird er wieder dorthin zurück fahren.

Zwischendurch wird noch rangiert. Hier ist die Lok schon gedreht, die blauen Wagen müssen noch verstellt werden. Offenbar werden sie noch gebraucht oder sollen in die Remise.

Die Kulisse ist immer noch eindrucksvoll. In der Bildmitte das kleine, dahinter das grosse Furkahorn. Der Galenstock liegt von hier aus hinter dem grossen Furkahorn. Weiter links dann Rhonestock und Dammastock dicht hintereinander.

Die Rangierarbeiten sind beendet, die Lok ist wieder am Zug.

Abfahrbereit ...

... und los geht's.

Wir nähern uns dem Übergang über die Pass-Strasse.

Gleich dahinter beginnt die Zahnstange, die bis in den Bahnhof von Oberwald reicht.

Die Lok ist schon eingefädelt.

Nach dem Zug löst sich der Stau an der Schranke wieder auf.

Noch schnell ein Bild vom Zug.

Wir nähern uns dem Spiraltunnel.

... und haben ihn auch schon hinter uns.

Die Grimsel-Strasse oberhalb von Gletsch im Blick zurück.

Nun geht es am Westhang der Rottenschlucht im Wald nach Oberwald hinunter.

Eine Kurve nach der anderen geht es am Hang entlang. Dieses Teilstück ist erst seit vier Jahren und damit 28 Jahre nach dem Ende des FO Betriebes wieder befahrbar.

Ein paar Stunden zuvor haben wir auch noch zu diesen gehört.

Keiner lässt sich das Ereignis entgehen.

Wir nähern uns dem Ziel der Fahrt. Schön zu sehen, aus der fast-Vogelperspektive, die Gleise der MGB und links daneben die beiden der DFB mit dem Verbindungsgleis, das in das MGB Bahnhofsgleis einmündet. Darauf die BFD 3 mit dem Sonderzug.

An der Strassenüberquerung sind nochmal viele Kameralinsen auf den Zug gerichtet. Die Bilder aus der Station von der BFD 3 gab's schon vorher.

Und schliesslich weiter unten im Wallis bin ich froh, mit dem Zug gekommen zu sein. Wer auf eigenen vier Rädern gekommen ist, darf sich neben der Bahntrasse im Gänsemarsch in Geduld üben.

Nachwort MGB

Und noch ein Wort des Dankes an die Betreiber des Geburtstagskindes: Die enormen Menschenmengen hin und her zu transportieren und an den Bahnhöfen mit all den extra Attraktionen dafür zu sorgen, dass niemand zu Schaden kommt, das war schon eine grosse Aufgabe. Vermutlich hätte sich so mancher der vielen freundlichen Helfer auch lieber unter die Gäste begeben, um den Tag und seine Aktivitäten zu geniessen.

Am Morgen, beim Umsteigen in Brig, gab es eine weniger schöne Szene, die beim hierzulande sehr oberflächlich gehandhabten Reservier-Service geradezu vorprogrammiert war. Klar, dass an einem solchen Tag viele Leute unterwegs sind, und dass dafür das vorhandene Rollmaterial vielleicht nicht ausreicht. Auch kann man Gruppen keine Reservationen verübeln. Aber, liebe MGB, ist es wirklich so schwer anzuschreiben, welche zehn der zur Verfügung stehenden 24 Plätze im Erste-Klasse Abteil denn nun reserviert sind? Das geht in allen anderen Ländern Europas. Da ist nicht einzusehen, weshalb es gerade bei den als Organisations-Talenten Bekannten nicht gehen soll. Der Streit zwischen den schon Eingestiegenen ohne Reservation, wer sich nun zum Tram-Fahrgast machen muss und wer sitzenbleiben darf, war ebenso vorhersehbar wie eines Geburtstages unwürdig. Das könntet Ihr besser, da habe ich keine Zweifel.