Saison-Abschluss 2015 an der Furka

Das Wetter ist schön, das Wochenende frei, verbringen wir den letzten Samstag der Saison doch nochmals auf der Furka. Auf dem Hinweg sprachen mich im Zug Musik-Bekannte aus Burgdorf an, die in Reckingen eine Woche Wanderurlaub machten. Und auf dem Bahnsteig in Oberwald wurde ich nochmals angesprochen, ein weiteres Paar aus demselben Ensemble, alles ohne Absprache ...

Vor ein paar Tagen war hier schon mal alles recht weiss. Die Sonne hat den Septemberschnee wieder weitgehend aufgezehrt. Wie immer thront der Galenstock über dem Talschluss.

Auf den Geleisen der MGB in Oberwald ist ein gar sonderbares Gefährt zu sehen. Ein Sanitätswagen gezogen von einer Art Kleinlaster auf Diplories, dessen Triebräder aber dennoch auf den Schienen für den Antrieb zu sorgen scheinen.

Der "Engländer" in Oberwald, im Prinzip zwei ineinander geschobene Weichen. Die neue Anzeigetafel macht Sinn. Denn bis man bei der alten, klassischen Weise mit zwei Weichenlaternen ausgerechnet hat, von wo nach wo die Fahrt gehen soll, ist das Ding im Zweifen schon aufgeschnitten oder man steht im falschen Geleis.

Über dem anderen Talende wie immer das Weisshorn.

Einfahrt in Muttbach. Babs bedient die Weiche für das Manöver des Schiebedienstes. Zu Beginn der Saison glaubte man noch, der Lawinenschnee werde die Saison überstehen. Nichts da, alles weggeschmolzen.

Heute ist der "Elch" für den Schiebedienst eingeteilt und Jürg, ihn zu fahren.

In der Station Furka lenkt die Maschine einige Blicke auf sich.

Der Regelzug von Oberwald her.

Und ein Sonderzug nach Gletsch.

In den Nordhängen ist der Septemberschnee nicht mehr weggegangen.

Die Sidelenstafel.

Steffenbachbrücke mit Geschäftsführer.

Das Ziel ist fast erreicht.